War es die „4.0“, Corona oder einfach nur der Drang nach was Neuem.
Egal was es letztendlich war, es hat mich dazu gebracht mich wieder mehr auf mich und meine tief in mir schlummernden Träume zu konzentrieren – in mich zu spüren, was mich so antreibt. Keine so leichte Aufgabe, nach ca. 10 Jahren (nahezu) Vollzeit Mama. Sich selbst auf ein Mal wieder nicht nur als Mama zu sehen, sondern auch als Frau, die neben dem „Mama sein“ auch noch eine andere Berufung hat. Sich selbst und seine Arbeit wert zu schätzen ist mir noch nie leicht gefallen.
Wo fängt man an? Wo will ich hin? Wen will ich mit meiner Fotografie erreichen? Welche Tools brauche ich? Sind meine Bilder gut genug? Bin ich gut genug? Wie kann ich damit Geld verdienen? Wer ist überhaupt meine Zielgruppe?…
So viele Fragen im Kopf! Ein ständiger Lärm!
Nach und nach kamen dann dann die Antworten auf die Fragen. Der erste Schritt war wohl der, zu mir selbst. Ich musste mich erst ein mal (wieder) selbst kennen lernen. Und da ich gerade einen online Portrait Fotografie Kurs belegt hatte fing ich an Selbstportraits zu machen.